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Obermaterial, Sohle, Absatz – wie ist der Schuh aufgebaut?

2023-12-29

Die Konstruktion des Schuhs ist extrem wichtigen Einfluss auf den Tragekomfort. Bei schlechter Konstruktion kann es zu schweren Verletzungen und Verformungen kommen. Darüber hinaus beeinflusst das Design von Schuhen auch deren ästhetischen Wert, der bei der Zusammenstellung eines Outfits berücksichtigt werden sollte. Auf welche Elemente sollten Sie achten? Welchen Einfluss haben Obermaterial, Sohle und Absatz auf den Tragekomfort von Schuhen?

Aufbau eines Schuhs – aus welchen Elementen besteht er?

Die bekanntesten Teile eines Schuhs sind die Sohle, das Obermaterial, das Futter und der Absatz, aber es gibt noch viel mehr Sie sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Sie haben eine stärkende Funktion und sind außerdem dafür verantwortlich, den Schuhen die richtige Form zu geben. Das Schuhoberteil ist der Teil, der den oberen Teil des Fußes bedeckt, bei Stiefeln oder Stiefeln auch die Wade und den Unterschenkel. Es kann tailliert oder etwas lockerer sein. Die Sohle des Schuhs ist der äußere Teil, der direkten Kontakt zum Boden hat. Es können charakteristische Rillen vorhanden sein, z.B. Traktorrillen. Es sollte dem Fuß Komfort und Dämpfung bieten. Gleichzeitig dient es an kälteren Tagen auch als Wärmedämmschicht, die vor Frost schützt. Das Schuhfutter ist der innere Teil, der direkten Kontakt mit den Füßen hat. Wichtig ist, dass es sie im Herbst und Winter vor Frost schützt und gleichzeitig angenehm in der Haptik bleibt. Manche Damenschuhe haben auch einen Absatz, der in Form, Dicke und Höhe variiert. Es kann Ihre Figur schlanker machen und Ihre Beine optisch verlängern.

Zusätzlich zu den oben genannten gibt es auch solche Elemente des Schuhs wie:

  • Heels – dabei handelt es sich um die austauschbaren, äußersten Teile des Absatzes, die aus einem äußerst widerstandsfähigen Material bestehen. Durch den Gebrauch können sie verschleißen und müssen dann durch neue ersetzt werden. Erfolgt dieser Schritt zu spät, besteht die Gefahr einer Fersenschädigung;
  • Fersenclips – das sind Teile, die sich im Schuh direkt hinter der Ferse befinden. Aus praktischen Gründen sollten sie aus einem weichen Material bestehen, das keine schmerzhaften Abschürfungen verursacht. Die Absätze verfügen außerdem über rutschhemmende Eigenschaften;
  • Schuheinlagen – sie bilden eine Schicht zwischen Fuß und Sohle, sie können oft durch andere ersetzt werden, z. B. isolierte, anti- Unterhose. Sie beeinflussen den Tragekomfort von Schuhen. Es lohnt sich, darauf zu achten, dass Ihr Fuß nicht darauf ausrutscht, und wenn das passiert, ersetzen Sie sie durch andere;
  • Einzel – das ist ein Element, das zum Kleben der Sohlen verwendet wird. Es besteht normalerweise aus einer dünnen Schicht Leder oder Gummi. Es soll den Schuhen eine höhere Abriebfestigkeit und damit eine längere Lebensdauer verleihen;
  • Zehen – Dies ist der vordere Teil des Schuhs, der für die Zehen bestimmt ist haben eine spitze, quadratische oder leicht abgerundete Form.

Schuhobermaterial – was müssen Sie darüber wissen?

Das Design des Schuhs berücksichtigt sein Obermaterial. Damenschuhe haben diesen Teil oft deutlicher markiert, aber aus formaler Sicht ist er es ist ein Fragment, das die Oberseite des Fußes bedeckt. Nach allgemeiner Meinung handelt es sich jedoch um einen Teil, der an die Wade (Stiefel und Stiefel) oder sogar an den Unterschenkel (Oberschenkelstiefel) angrenzt. Das Obermaterial des Schuhs kann ein Futter haben. Bei Herbst- und Winterschuhen hat es oft eine Heizfunktion. Es lohnt sich darauf zu achten, dass es aus einem hautfreundlichen Material besteht und die Haut nicht reizt. Das Obermaterial eines Schuhs ist nicht nur Bestandteil von Damenschuhen, sondern auch strukturelles Element ihres Herrenschuhe.

Stiefeletten und Stiefel unterscheiden sich oft im Design. Einige haben enge Oberteile, die zu eleganten Outfits passen. Der zweite ist leicht verbreitert, was mehr Freiheit ermöglicht. Cowboystiefel sind seit mehreren Jahren nicht mehr aus der Mode gekommen. Das Obermaterial des Schuhs kann über einen Reißverschluss verfügen, der das An- und Ausziehen erleichtert. Es gibt auch Slip-on-Modelle, etwa Chelsea-Boots, die durch einen eingenähten Gummizug über eine gewisse Flexibilität verfügen. Für ein originelleres Styling kann auch das Obermaterial des Schuhs verwendet werden. Zu diesem Zweck kann es teilweise aufgerollt werden

Schuhsohle – alles, was Sie wissen müssen

Die Sohlen von Schuhen spielen eine äußerst wichtige Funktion. Da sie direkten Bodenkontakt haben, müssen sie über eine hohe mechanische Festigkeit verfügen, da sie sonst schnell verschleißen können. Darüber hinaus ist die Sohle des Schuhs so konzipiert, dass sie den Fuß vor Beschwerden schützt, die unter anderem durch Folgendes verursacht werden: beim Bewegen auf unebenem Untergrund. Es sollte über rutschhemmende Eigenschaften verfügen, um schwere Verletzungen, einschließlich Frakturen und Luxationen, zu verhindern. Auf diesen Aspekt sollte bei der Auswahl von Schuhen für Herbst und Winter geachtet werden, d. h. für Jahreszeiten, die durch erhöhte Niederschlagsmengen und Frost gekennzeichnet sind. Schuhsohlen müssen nicht nur ungünstigen äußeren Einflüssen standhalten, sondern auch das Gewicht des Körpers tragen.

Materialien, aus denen Sohlen hergestellt werden

Das Design des Schuhs sollte seinen Verwendungszweck berücksichtigen. Herrensportschuhe müssen, wenn sie wirklich für körperliche Aktivität gedacht sind, Füße bieten mit Dämpfung. Beim Joggen auf unbefestigtem Untergrund muss die Sohle des Schuhs dicker sein, damit der Fuß nicht alle Unebenheiten des Geländes spürt. Dieser untere Teil des Schuhwerks kann bestehen aus:

  • natürliche Materialien wie Leder, Kork oder Holz;
  • Gummi fest oder mikroporös;
  • Polyurethan und Thermoplaste, vide Polyurethan, Polyvinylchlorid, Thermoplastisches Gummi.

Höhe und Dicke der Sohlen

Schuhsohlen sollten richtig profiliert und an die Anatomie angepasst sein des Fußes. Auch ihre Dicke spielt eine äußerst wichtige Rolle, da sie für die Dämpfung beim Kontakt mit einem harten Untergrund wie Asphalt oder Beton verantwortlich ist. Eine zu dünne Sohle kann dazu führen, dass der Fuß Stöße beim Gehen nicht neutralisieren kann, und trägt außerdem dazu bei, dass Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche spürbar werden. Außerdem muss es eine gewisse Elastizität aufweisen, denn wenn es zu hart ist, kann es sogar zu Verformungen des Längs- und Quergewölbes kommen. Wenn die Sohle eine gleichmäßige Höhe hat, spricht man von einem Plateau. Wenn jedoch eine Vertiefung auf Höhe des Mittelfußes vorhanden ist und die Vorder- und Rückseite des Schuhs eine etwas dickere Sohle haben, spricht man von einer Flatform. Die Dicke der Sohle kann zwischen 0,5 cm und mehreren oder sogar einem Dutzend Zentimetern variieren.

Die beliebtesten Sohlenfarben

Einzelne Teile des Schuhs unterscheiden sich häufig in Details, darunter Farbsohlen. Obwohl der untere Teil der Schuhe meist weiß, schwarz und braun ist, kann er auch in anderen Farben sein. Um Ihrem Styling eine modische Note zu verleihen, können Sie eine weniger konventionelle Lösung wählen, wie zum Beispiel: Damenpumps mit roter Sohle. Dieses kleine Detail lässt das Outfit interessant aussehen, auch wenn es dezent ist und der Kleiderordnung des Unternehmens entspricht.

Absätze – alles, was Sie darüber wissen müssen

Die Konstruktion von Schuhen bei Frauen und Männern weist viele Ähnlichkeiten auf . Was Damenschuhe in puncto Design auszeichnet, ist das mögliche Vorhandensein von Absätzen. Diese können in Dicke, Höhe, Form und Farbe variieren. Sehr dünne und relativ hohe Absätze haben Stilettos. Quadratische und dickere Absätze nennt man Blöcke. Absätze können senkrecht zum Boden verlaufen, sehr beliebt sind aber auch Absätze mit einer schrägen, leicht abgeschrägten Form. Sie haben meist die gleiche Farbe wie die Schuhe und deren Sohlen, können sich aber durch einen kontrastierenden Farbton unterscheiden. Einige Absätze sind reich verziert. Sie haben Rillen, die an griechische Säulen erinnern, und sogar herz- oder schmetterlingsförmige Ergänzungen. Schuhe mit hohen Absätzen lassen Ihre Beine schlanker und optisch länger wirken. Ihre Höhe und Dicke müssen jedoch an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, um die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.

Schuhfutter – woraus besteht es am häufigsten?

Das Schuhfutter hat direkten Kontakt mit dem Fuß, also Es lohnt sich, auf die Qualität des Materials zu achten, aus dem es hergestellt wurde. Zu diesem Zweck wird manchmal Natur- oder Kunstleder verwendet. Winterschuhe gibt es mit Futter aus Wolle, Fell oder Acryl, also wärmeisolierenden Materialien, die den Fuß an frostigen Tagen warm halten sollen. Innovative Materialien erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit, darunter spezielle Gele und Schäume mit genau definierten physikalischen Parametern. Bei manchen Schuhen dient ein Schwamm als Futter.

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